Prof. Fischer wurde 1971 in Marburg geboren. Nach dem Pharmaziestudium an der Philipps-Universität Marburg erhielt er im Jahr 1997 die Approbation als Apotheker. Anschließend wechselte er zum Humanmedizinstudium an die Westfälische-Wilhelms-Universität Münster und promovierte dort im Jahre 2000 mit dem Prädikat "summa cum laude" zum Doktor der Naturwissenschaften (Dr. rer. nat.).
Von 2001 bis 2004 war Prof. Fischer als Postdoktorand an der Harvard Medical School (Departement of Neurosurgery, Children’s Hospital) tätig und folgte einem Ruf auf eine Juniorprofessur für Experimentelle Neurologie (W1) an das Universitätsklinikum Ulm. Im Jahr 2010 und 2011 erhielt Prof. Fischer drei weitere Rufe (W2) an das Universitätsklinikum Düsseldorf, Universitätsklinikum Regensburg und Universitätsklinikum Würzburg und wurde Universitätsprofessor für Experimentelle Neurologie in Düsseldorf. Nach weiteren Rufen an die Philipps-Universität Marburg (2014) und Ruhr-Universität Bochum (2017) übernahm er in Bochum den Lehrstuhl für Zellphysiologie (W3) an der Biologischen und Biotechnologischen Fakultät. Prof. Fischer erhielt verschiedene Preise für seine wissenschaftlichen Arbeiten im Bereich der Therapieentwicklung zur Förderung der Nervenregeneration, wie den MSD-Chibret-Millennium Award im Bereich Augenheilkunde und Forschungspreis der Deutschen Stiftung Querschnittlähmung.
Seit 2022 ist Prof. Fischer Direktor des Zentrums für Pharmakologie am Universitätsklinikum Köln und ist Mitglied der Arzneimittelkommission des Klinikums.
Prof. Uwe Fuhr wurde 1960 in Saarbrücken geboren. Er studierte nach dem Zivildienst Medizin an der Johann Wolfgang Goethe – Universität in Frankfurt am Main und erhielt 1987 die ärztliche Approbation. Von 1987 bis 1996 war Prof. Fuhr als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Klinische Pharmakologie an der Johann Wolfgang Goethe – Universität und im Jahr 1996 am Institut für Biomedizinische und Pharmazeutische Forschung in Nürnberg tätig.
Im Jahr 1989 schloss er seine Promotion zum Dr. med. mit einer Arbeit zu Pneumokoniosen bei Zahntechnikern ab. Nach der Anerkennung als Facharzt für Klinische Pharmakologie im Jahr 1993 erfolgte die Habilitation für dieses Fach im Jahr 1995. Die Arbeiten Prof. Fuhr wurden mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem „Friedrich-Hartmut-Dost-Gedächtnispreis 1994 der Deutschen Gesellschaft für Klinische Pharmakologie und Therapie“.
Im Jahre 1996 wurde Prof. Fuhr auf seine aktuelle Position als Professor für Pharmakologie / Schwerpunkt Klinische Pharmakologie am Institut (später Zentrum) für Pharmakologie der Medizinischen Fakultät der Universität zu Köln berufen und übernahm von 2015 bis 2022 die kommissarische Leitung des Zentrums. Im Jahre 2006 war er Mitgründer der Full-Service-Auftragsforschungsorganisation „ITECRA“ (Institute for Tailored Early Clinical Research and Advice GmbH & Co. KG), an der er nebenberuflich bis 2012 als wissenschaftlicher Berater fungierte.
Herr Prof. Fuhr ist Leiter der Arzneimittelkommission der Uniklinik Köln sowie stellvertretender Vorsitzender der Ethikkommission der Medizinischen Fakultät der Universität zu Köln und war viele Jahre gewähltes Mitglied der Engeren Fakultät im Fachbereichsrat der Fakultät. Er richtete mehrere nationale und internationale Kongresse aus und ist als „Managing Editor“ und „Reviews Editor“ des „European Journal of Clinical Pharmacology“ tätig.
(Akademischer) Werdegang | |
seit 2002 | Managing Editor des European Journal of Clinical Pharmacology |
seit 1996 | Universitätsprofessor für Pharmakologie / Schwerpunkt Klinische Pharmakologie im Zentrum für Pharmakologie der Uniklinik Köln |
1995 | Habilitation für "Klinische Pharmakologie" mit Arbeiten über das Cytochrom P450 - Enzym CYP1A2 des Menschen |
1989 | Promotion zur Frage der Wirkung einer beruflichen Staubbelastung auf die Lungenfunktion von Zahntechnikern, Frankfurt am Main |
1987 - 1996 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Klinische Pharmakologie des Frankfurter Universitätsklinikums |
1987 | Approbation als Arzt |
1981 - 1987 | Studium der Medizin an der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main |
Preise und Auszeichnungen | |
1994 | Friedrich Hartmut Dost-Gedächtnispreis |
1993 | Preis des Fachbereichs Humanmedizin der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main |
Beruflicher Werdegang
Prof. Edgar Schömig wurde 1960 in Würzburg geboren. Nach dem Medizinstudium an der Julius-Maximilians Universität Würzburg und der praktischen Ausbildung am Universitätsklinikum Würzburg und am Royal Infirmery Edinburgh erhielt er im Jahr 1986 die Approbation als Arzt. Ebenfalls 1986 erfolgte die Promotion mit dem Prädikat "summa cum laude" zum Dr. med. und im Jahr 1991 die Habilitation im Fach Pharmakologie und Toxikologie.
Von 1986 bis 1991 war Prof. Schömig als wissenschaftlicher Assistent und von 1991 bis 1994 als Privatdozent am Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Universität Würzburg tätig. Es folgten mehrere Rufe auf Universitätsprofessuren für Pharmakologie. Von 1994 bis 2000 hatte Prof. Schömig eine Universitätsprofessur für Allgemeine Pharmakologie am Klinikum der Rupprecht-Karls Universität Heidelberg inne. Prof. Schömig ist Träger des Fritz-Külz-Preises (1986) und des Galenus-von-Pergamon-Preises (1995).
Seit 2001 ist Prof. Schömig Direktor des Instituts für Pharmakologie am Universitätsklinikum Köln. Von 2001 bis 2006 leitete er die Arzneimittelkommission des Klinikums. Von 2004 bis 2006 war Prof. Schömig gewählter Dekan der Medizinischen Fakultät. Er ist Mitglied der Ethikkommission der Medizinischen Fakultät der Universität zu Köln. Seit 2006 ist Prof. Schömig Vorstandsvorsitzender und Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Köln.
Akademischer Werdegang | |
2001 - 2003 | Postgraduiertenstudium Master of Medical Education, Universität Bern, Schweiz |
1992 | Habilitation im Fach Pharmakolgie |
1988 - 1989 | DFG-Stipendiat, John Hopkins University, Baltimore, USA |
1981 - 1984 | Promotion bei Prof. Dr. Heinz Lüllmann, CAU Kiel |
1979 - 1983 | Medizinstudium, CAU Kiel |
1977 - 1979 | Medizinstudium, Philipps-Universität Marburg |
Beruflicher Werdegang | |
seit 2018 | Präsident der Technischen Hochschule Köln |
2015 - 2018 | Prorektor für Lehre und Studium, UzK (W3, hauptberuflich) |
seit 2011 | Prorektor für Lehre und Studium, UzK (nebenberuflich) |
2006 - 2015 | Kommisarischer Leiter, Institut für Pharmakologie, UzK |
seit 1995 | Professor für Pharmakologie (C3), UzK (derzeit beurlaubt) |
1992 - 1995 | Oberassistent (C2) und Oberarzt am Pharmakologischen Institut der Christian-Albrechts-Universität Kiel (CAU) |
1985 | Stabsarzt, Marinefliegergeschwader 5, Kiel-Holtenau |
1984 - 1991 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Pharmakolgie, CAU |
Mitgliedschaften | |
seit 2003 | Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA) |
seit 1998 | Association for Medical Education in Europe (AMEE) |
1996 - 2018 | Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK) |
seit 1992 | Working Group Cardiac Cellular Electrophysiology (EWGCCE) der ESC |
seit 1985 | Deutsche Gesellschaft für experimentelle und klinische Pharmakologie und Toxikologie (DGPT) |
Ehrenämter und Gremientätigkeiten | |
2015 - 2018 | Aufsichtsratsvorsitzender, University of Cologne Executive School gGmbH |
2015 - 2018 | Sprecher der AG Prorektoren in der Landesrektorenkonferenz NRW |
seit 2014 | Mitglied im Stiftungsrat der Zentralbibliothek für Medizin (ZB MED) |
2012 - 2018 | Kuratorium des Mercator-Instituts für Sprachförderung in der UzK |
2012 - 2017 | Stellvertretender Vorstand, Landesakademie für Med. Ausbildung NRW e.V. |
2011 - 2018 | Vorsitz Senatskommission für Lehre und Studium, der Kommission für Information und Kommunikation, und des Studierendenförderungsfonds, UzK |
2009 - 2015 | Arbeitspaketverantwortlicher im Nationalen Kompetenzbasierten Lernzielkatalog (NKLM) des Medizinischen Fakultätentages und der GMA |
2008 - 2018 | Mitglied der Ethikkommission der Uniklinik Köln |
2007 - 2011 | Vorsitzender der Arzneimittelkommission der Uniklinik Köln |
2003 - 2007 | Studiendekan der Medizinischen Fakultät Köln |
2003 - 2006 | Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA) |
1997 - 2002 | Mitglied der Engeren Medizinischen Fakultät der UzK |
1996 - 2012 | Mitglied des Studienausschusses der Medizinischen Fakultät Köln |
1991 - 1995 | Mitglied des Fakultätskonventes Medizin der Universität Kiel |
Herausgeberschaften und wissenschaftliche Kongresse |
Deutsche Medizinische Wochenschrift (Rubrikherausgeber "Der Arzneistoff"), bis 2017 |
German-Israeli Foundation (Advisor, Section Pharmacology) |
GMS Zeitschrift für Medizinische Ausbildung (Associate Editor) |
Naunyn-Schmiedeberg's Archives of Pharmacology (Editor), bis 2016 |
Tagungspräsident, Jahreskongress der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung in Köln, 2006 |
Tagungspräsident, 33rd Annual Meeting of EWGCCE in Köln, 2009 |